Flügel und Cembali stehen überwiegend frei im Raum. Aber nicht das Klavier: Abstand zur Wand: • Mindestens eine Handbreit bei kühlen/feuchten Außenwänden. Die Luft kann besser zirkulieren und Sie verhindern dadurch die Schimmelbildung an der Wand. Die minimale Luftzirkulation welche hinter dem Klavier entsteht hat KEINEN direkten Einfluß auf die Stimmhaltung. • Mindestens soweit, daß der obere Deckel vollkommen zur Wand hin geöffnet/umgeklappt werden kann, ohne daß das Instrument von der Wand weggerückt werden muß. Weitere, empfehlenswerte Abstände: • zum Heizkörper: min. 1.00m (alternativ muß eine 5cm dicke Styrophorplatte zwischen Instrument und Heizkörper während der Heizperiode gesetzt werden, um das Instrument zu schonen) • Holzofen / offener Kamin: min. 1.50m (kann der Abstand nicht erreicht werden, sollte auch hier direkt ans Instrument eine 5cm dicke Styrophorplatte gestellt werden um die Wärmeeinstrahlung zu verhindern) Vermeiden Sie bitte unbedingt direkte Wärmeeinstrahlung jedlicher Art. Das Instrument reagiert sehr empfindlich und wird es Ihnen auf lange Sicht übel nehmen. Das Gehäuse kann sich verziehen, der Resonanzboden reißen, das Furnier kann, und bei hochglanz polierten Instrumenten der Lack, abplatzen.
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Temperatur & Luftfeuchte

von +/- 5-7 Grad und Luftfeuchtigkeitsschwankungen von +/- 10% gehören zum alltäglichen Leben. Das verkraftet auch unter normalen Umständen Ihr Instrument. Jedoch sollte die Luftfeuchtigkeit nicht unter 40% und nicht über 60% gelangen. Während der Heizperiode sollte sich die Luftfeuchtigkeit des Raumes mehr Richtung 50-55% bewegen (bei einer Durchschnittstemperatur von 22/23 Grad). Heizungsluft trocknet einen Raum recht zügig herunter. Bitte stellen Sie keine mit Wasser gefüllten Gefäße ins Instrument. Dies führt zu Schimmelbildung im inneren des Instrumentes und fördert die Rostbildung am Stahl. Wassergefüllte Behälter auf Heizkörpern und Ofen so wie das Trocknen der Wäsche im Raum, haben sich bisher immer am besten bewert. Während der Sommermonate, bei einer durchschnittlichen Temperatur von 23-28 Grad, sollte die Luftfeuchtigkeit die 60-67% Marke nicht übersteigen. Es empfiehlt sich, bei anhaltender Feuchtigkeit, einen Luftentfeuchter zu benutzen, sofern die Luftfeuchtigkeit durch Lüften nicht reduziert werden kann. Temperatur und Luftfeuchtigkeit stehen immer in Relation zu einander. Wärme ohne Feuchtigkeit (ausnahme im Sommer) trocknet das Instrument kaputt, trockene Kälte schadet dem Instrument nicht unbedingt. Aber bitte nicht übertreiben.

Fußbodenheizung

beim Klavier Die Spirale (falls vorhanden) wo das Instrument steht, sollte nach Möglichkeit nicht genutzt werden (falls trennbar). Ein dicker Teppich oder eine Styrophorplatte mit Alubeschichtung unter dem Klavier kann die direkte Wärmeinstrahlung mindern. beim Flügel, Cembalo und ähnlichen Instrumenten Die aufsteigende Wärme zum Resonanzboden kann man mit einem Teppich reduzieren um das Instrument zu schützen. Zusätzlich bzw. alternativ sollte man während der Heizperiode eine etwas größere Schale mit Wasser unter den Flügel stellen. Ihre gewünschte Rubrik ist nicht dabei? Gerne nehme ich Ihre Anfrage entgegen.
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ist manchmal gar nicht so einfach…
Flügel und Cembali stehen überwiegend frei im Raum. Aber nicht das Klavier: Abstand zur Wand: • Mindestens eine Handbreit bei kühlen/feuchten Außenwänden. Die Luft kann besser zirkulieren und Sie verhindern dadurch die Schimmelbildung an der Wand. Die minimale Luftzirkulation welche hinter dem Klavier entsteht hat KEINEN direkten Einfluß auf die Stimmhaltung. • Mindestens soweit, daß der obere Deckel vollkommen zur Wand hin geöffnet/umgeklappt werden kann, ohne daß das Instrument von der Wand weggerückt werden muß. Weitere, empfehlenswerte Abstände: • zum Heizkörper: min. 1.00m (alternativ muß eine 5cm dicke Styrophorplatte zwischen Instrument und Heizkörper während der Heizperiode gesetzt werden, um das Instrument zu schonen) • Holzofen / offener Kamin: min. 1.50m (kann der Abstand nicht erreicht werden, sollte auch hier direkt ans Instrument eine 5cm dicke Styrophorplatte gestellt werden um die Wärmeeinstrahlung zu verhindern) Vermeiden Sie bitte unbedingt direkte Wärmeeinstrahlung jedlicher Art. Das Instrument reagiert sehr empfindlich und wird es Ihnen auf lange Sicht übel nehmen. Das Gehäuse kann sich verziehen, der Resonanzboden reißen, das Furnier kann, und bei hochglanz polierten Instrumenten der Lack, abplatzen.

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von +/- 5-7 Grad und Luftfeuchtigkeitsschwankungen von +/- 10% gehören zum alltäglichen Leben. Das verkraftet auch unter normalen Umständen Ihr Instrument. Jedoch sollte die Luftfeuchtigkeit nicht unter 40% und nicht über 60% gelangen. Während der Heizperiode sollte sich die Luftfeuchtigkeit des Raumes mehr Richtung 50-55% bewegen (bei einer Durchschnittstemperatur von 22/23 Grad). Heizungsluft trocknet einen Raum recht zügig herunter. Bitte stellen Sie keine mit Wasser gefüllten Gefäße ins Instrument. Dies führt zu Schimmelbildung im inneren des Instrumentes und fördert die Rostbildung am Stahl. Wassergefüllte Behälter auf Heizkörpern und Ofen so wie das Trocknen der Wäsche im Raum, haben sich bisher immer am besten bewert. Während der Sommermonate, bei einer durchschnittlichen Temperatur von 23-28 Grad, sollte die Luftfeuchtigkeit die 60-67% Marke nicht übersteigen. Es empfiehlt sich, bei anhaltender Feuchtigkeit, einen Luftentfeuchter zu benutzen, sofern die Luftfeuchtigkeit durch Lüften nicht reduziert werden kann. Temperatur und Luftfeuchtigkeit stehen immer in Relation zu einander. Wärme ohne Feuchtigkeit (ausnahme im Sommer) trocknet das Instrument kaputt, trockene Kälte schadet dem Instrument nicht unbedingt. Aber bitte nicht übertreiben.

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