Unabhängig davon ob Sie Ihr Instrument viel, wenig oder gar nicht spielen: Der Resonanzboden arbeitet ständig.

Mindestens einmal im Jahr sollte ein Instrument gestimmt und durchgesehen werden, um Schäden zu vermeiden und den Wert Ihres Instrumentes zu erhalten. Die Frequenz "der normalen" Stimmung beträgt 440 HZ (Ausgangston a1). Für diesen Kammerton ist das Klavier ab rund 1939 konstruiert (es gibt Ausnahmen). Aber auch weitaus ältere Instrumente können auf 440 HZ gestimmt werden, wenn alle Faktoren stimme. Und dies kann nur der Fachmann entscheiden. Sehr oft treffe ich vor Ort auf Instrumente, welche noch in sich einigermaßen sauber gestimmt klingen, aber in der gesamten Stimmung deutlich tiefer sind als 440 HZ. Somit ist nicht nur das Zusammenspiel mit Blasinstrumenten (fast) unmöglich, es sind auch Schäden vorprogrammiert, die erheblich sein können (wenn die Stimmhöhe erheblich zu tief für das konstruiert ist). Auch das Klangvolumen nimmt ab, da der Resonanzboden nicht mehr den Druck bekommt welchen er eigentlich haben sollte. Der Druckverlust führt ebenfalls zu Schäden im Resonanzboden und der Stege. Wenn Sie hierzu Fragen haben oder mehr wissen möchten, das Thema ist sehr weitreichend, berate ich Sie gerne persönlich. Aber: Eine tiefere Stimmung kann nicht nur für das Instrument nachteilig sein, auch das Gehör meldet dadurch unserem Gehirn falsche Informationen, die uns im alltäglichen Leben, unter umständen, auf lange Sicht gesehen, beeinträchtigen könnten. Die Stimmung eines intakten Instrumentes kann sich durch folgende Einflüsse verändern: • harte Erschütterungen durch/bei Transporte • falsche Wahl des Aufstellungsortes • stark wechselnde, klimatische Verhältnisse im Raum (und auch wärend eines Transportes) (zu kalt, zu warm, zu feucht, zu trocken) kurz notiert : Stimmen: je nach Nutzung ½ jährlich, mindestens aber 1 mal pro Jahr Stimmhöhe Hausgebrauch: 440HZ - 442HZ (mindesthöhe ) mit Blasinstrumenten: 440HZ - 442HZ / 443 HZ Gesangbegleitung: 440HZ - 442HZ / 443 HZ (Angaben gelten nicht für historische Aufführungspraxis) Streng genommen sollte die Stimmhöhe der gespielten Musik entsprechen, um die Charakteristik der Stücke nicht zu verlieren. Das heist: 415HZ - 430HZ Gerne stimme ich auch auf die von Ihnen gewünschte Tonhöhe, sofern alle Gegebenheiten des Instrumentes mitspielen. Neben der Standardstimmung führe ich auch auf Wunsch historische Stimmungen aus (Kirnberger, Werkmeister, Valotti usw.) Ich informiere Sie nach meiner Arbeit an Ihrem Instrument auch darüber, ob vielleicht eine Regulierung der Mechanik oder gar eine umfangreichere Überholung notwendig ist, in Kürze anstehen könnte oder unbedingt gemacht werden sollte und ob Sie evtl. auf etwas achten sollten. Und wenn ich nichts sage, dann ist alles in Ordnung. Nur bei regelmäßigen "Inspektionen" können größere Schäden (unter umständen) umgangen werden. Ihre gewünschte Rubrik ist nicht dabei oder Sie haben weitere Fragen? Gerne nehme ich Ihr Anliegen entgegen und berate Sie persönlich.

Musik macht spaß…

wenn der Ton stimmt…

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Sie

Ihr

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viel,

wenig

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gar nicht spielen: Der Resonanzboden arbeitet ständig.

Mindestens einmal im Jahr sollte ein Instrument gestimmt und durchgesehen werden, um Schäden zu vermeiden und den Wert Ihres Instrumentes zu erhalten. Die Frequenz "der normalen" Stimmung beträgt 440 HZ (Ausgangston a1). Für diesen Kammerton ist das Klavier ab rund 1939 konstruiert (es gibt Ausnahmen). Aber auch weitaus ältere Instrumente können auf 440 HZ gestimmt werden, wenn alle Faktoren stimme. Und dies kann nur der Fachmann entscheiden. Sehr oft treffe ich vor Ort auf Instrumente, welche noch in sich einigermaßen sauber gestimmt klingen, aber in der gesamten Stimmung deutlich tiefer sind als 440 HZ. Somit ist nicht nur das Zusammenspiel mit Blasinstrumenten (fast) unmöglich, es sind auch Schäden vorprogrammiert, die erheblich sein können (wenn die Stimmhöhe erheblich zu tief für das konstruiert ist). Auch das Klangvolumen nimmt ab, da der Resonanzboden nicht mehr den Druck bekommt welchen er eigentlich haben sollte. Der Druckverlust führt ebenfalls zu Schäden im Resonanzboden und der Stege. Wenn Sie hierzu Fragen haben oder mehr wissen möchten, das Thema ist sehr weitreichend, berate ich Sie gerne persönlich. Aber: Eine tiefere Stimmung kann nicht nur für das Instrument nachteilig sein, auch das Gehör meldet dadurch unserem Gehirn falsche Informationen, die uns im alltäglichen Leben, unter umständen, auf lange Sicht gesehen, beeinträchtigen könnten. Die Stimmung eines intakten Instrumentes kann sich durch folgende Einflüsse verändern: • harte Erschütterungen durch/bei Transporte • falsche Wahl des Aufstellungsortes • stark wechselnde, klimatische Verhältnisse im Raum (und auch wärend eines Transportes) (zu kalt, zu warm, zu feucht, zu trocken) kurz notiert : Stimmen: je nach Nutzung ½ jährlich, mindestens aber 1 mal pro Jahr Stimmhöhe Hausgebrauch: 440HZ - 442HZ (mindesthöhe ) mit Blasinstrumenten: 440HZ - 442HZ / 443 HZ Gesangbegleitung: 440HZ - 442HZ / 443 HZ (Angaben gelten nicht für historische Aufführungspraxis) Streng genommen sollte die Stimmhöhe der gespielten Musik entsprechen, um die Charakteristik der Stücke nicht zu verlieren. Das heist: 415HZ - 430HZ Gerne stimme ich auch auf die von Ihnen gewünschte Tonhöhe, sofern alle Gegebenheiten des Instrumentes mitspielen. Neben der Standardstimmung führe ich auch auf Wunsch historische Stimmungen aus (Kirnberger, Werkmeister, Valotti usw.) Ich informiere Sie nach meiner Arbeit an Ihrem Instrument auch darüber, ob vielleicht eine Regulierung der Mechanik oder gar eine umfangreichere Überholung notwendig ist, in Kürze anstehen könnte oder unbedingt gemacht werden sollte und ob Sie evtl. auf etwas achten sollten. Und wenn ich nichts sage, dann ist alles in Ordnung. Nur bei regelmäßigen "Inspektionen" können größere Schäden (unter umständen) umgangen werden. Ihre gewünschte Rubrik ist nicht dabei oder Sie haben weitere Fragen? Gerne nehme ich Ihr Anliegen entgegen und berate Sie persönlich.
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